Am 23.04. haben wir im Literaturhaus Wiesbaden den Welttag des Buches gefeiert. Es wurde gelauscht und gequatscht, Sport gemacht, geblubbert und geprustet und mit Reimen durch die Luft geworfen. Die Kinder erzählten von ihren Talenten und Glücksmomenten und erschufen in einem Wupsch gemeinsam das Gedicht vom Schwein im Glück. Das ist wirklich süß geworden! Ich bin sehr stolz auf diese talentierten Wörterfinder! (s.unten)
Gelesen habe ich aus meinem Kinderbuch „Zwei Mädchen im Glück„, zu dem ich diese tolle Rezension gefunden habe: „Die Geschichte zeigt uns, dass es sich lohnt, hinter die Fassade eines Menschen zu blicken. Meist gibt es noch andere, gut verborgene Seiten, die nur zum Vorschein kommen, wenn man der Person wahre Aufmerksamkeit schenkt. Erst dann ist eine Freundschaft eine tiefe und innige, und alle können sich locker, frei und heiter fühlen. Die Illustrationen sind wunderschön in warmen, stimmungsvollen Farben gehalten. Sie verströmen ein Gefühl der Wärme, Liebe und man fühlt sich in der Gedankenwelt der beiden Mädchen sofort wohl!“ (von Buchzwergerl)
Ein paar schöne Bilder sind auch dabei enstanden – Dank @joes_point_of_view!







Ein Schwein im Glück
Es war einmal ein Schwein,
das wollte glücklich sein.
Es wusste nur nicht, wie!
„So ganz allein
kann ich nicht glücklich sein,
Allein schaff‘ ich das nie!“
Es stieg in seinen Flugmaschine
und flog zur Villa Clementine.
Dort gab es viele Kinder,
das waren Wörterfinder
und Glücksmomentesammler,
aber keine ollen Gammler.
Sie halfen unserm Schwein
Beim Glücklichsein:
Sie führten es in die Natur,
das war ne schöne Tour!
Sie ritten auch auf einem Pferd
und spielten Ritter mit ’nem Schwert.
Das Zusammensein
gefiel dem Schwein:
es war nicht mehr allein!
Und konnte glücklich sein!