„Zukunftschreiben statt Schwarzmalen“ – das Buch ist da

Es ist wahrscheinlich das wichtigste Kinderbuch, das dieses Jahr erschienen ist. Denn es erzählt in kindgerechten Geschichten vom Klimawandel, und davon, was jeder von uns tun kann. Wie man es von Tessloff-Büchern gewohnt ist, basieren die 11 Geschichten auf wissenschaftlichen Fakten. Hinzu kommen aber die kindlichen Helden, die in spannenden Geschichten und Abenteuern zeigen, wie es geht!

Entstanden ist das Buch durch den Verein Zukunftschreiben e.V., ein Zusammenschluss aus interdisziplinären Studenten, die einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten wollen. Um Kindern und Jugendlichen Vorbilder zu präsentieren, die sich gegen den Klimawandel einsetzen, haben sie einen Schreibwettbewerb ins Leben gerufen. Die elf besten Geschichten (darunter Annika Klee: „Der kleine Zweig am großen Baum“) sind Ende September 2020 im Tessloff Verlag erschienen.

Die Klimakrise schwirrt den Kindern als etwas Bedrohliches, kaum Fassbares durch die Köpfe. Mein Sohn sagte beim Abendessen plötzlich: „Ich will nicht leben, wenn die Welt untergeht.“ Er konnte es kaum erwarten, die Geschichten aus dem Buch „Zukunftschreiben statt Schwarzmalen“ zu hören. Nachdem ich ihm „Der kleine Zweig am großen Baum“ vorgelesen habe, kann er die Probleme besser einordnen und greifen. Und er ermahnte mich, als ich eine zerschlissene Sporthose meiner Tochter wegwerfen wollte, statt sie zu flicken.

Ich bin froh, an diesem Buch mitgewirkt zu haben und dadurch einen Beitrag zu leisten, unsere Welt besser zu machen!

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Veröffentlicht von annikakemmeter

Autorin

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